Aber Crystal ist kein Kandis. Viele sehen in Crystal die gefährlichste Droge der Welt. Leicht herzustellen aus Erkältungsmitteln, die aufgekocht und mit Chemikalien versetzt zu klaren Salzen kristallisieren. Crystal, ein Methamphetamin, ist erheblich stärker als normales Amphetamin wie Speed. Es wirkt länger, heftiger. Es lässt sich schniefen, rauchen, spritzen. Es macht meist schneller süchtig, es ruiniert Körper und Geist. Wenn der Trip vorüber ist, können Depressionen auftreten.
Mögliche Spätfolgen sind neben Zahnausfall epileptische Anfälle, Hirnblutungen und Herzversagen. Manchmal dauert der Verfall nur zwei, drei Jahre. Doch wer denkt schon an Verfall, wenn der Rausch einsetzt, nur Minuten nach der Einnahme. Wenn das Ego wächst, alle Sorgen verschwinden, weil Überdosen Glückshormone die Synapsen überschwemmen: Der Dopamin-Level, der dann steigt, wenn uns Gutes widerfährt, explodiert. Man hat den Effekt bei Tieren nachgewiesen: Sex ließ ihren Dopamin-Pegel von 100 auf 200 Einheiten steigen, bei Crystal schoss er auf bis zu 1250.
So viel Glück findest du nirgendwo im echten Leben. So viel Glück bekommst du nur beim Dealer oder direkt hinter der Grenze zu Tschechien auf den von Vietnamesen betriebenen Asia-Märkten, am Rande von Orten wie Děčín oder Cheb, zwischen gefälschten Markenjeans und raubkopierten CDs, wo man nur an der Nase reiben und „Piko“ nuscheln muss, "Crystal" oder "Ice". Ein Gramm für 20 Euro, manchmal schon für zwölf. Ein Gramm reicht für locker zehn Portionen. Anfangs.
Aber Crystal ist kein Kandis. Viele sehen in Crystal die gefährlichste Droge der Welt. Leicht herzustellen aus Erkältungsmitteln, die aufgekocht und mit Chemikalien versetzt zu klaren Salzen kristallisieren. Crystal, ein Methamphetamin, ist erheblich stärker als normales Amphetamin wie Speed. Es wirkt länger, heftiger. Es lässt sich schniefen, rauchen, spritzen. Es macht meist schneller süchtig, es ruiniert Körper und Geist. Wenn der Trip vorüber ist, können Depressionen auftreten.
Mögliche Spätfolgen sind neben Zahnausfall epileptische Anfälle, Hirnblutungen und Herzversagen. Manchmal dauert der Verfall nur zwei, drei Jahre. Doch wer denkt schon an Verfall, wenn der Rausch einsetzt, nur Minuten nach der Einnahme. Wenn das Ego wächst, alle Sorgen verschwinden, weil Überdosen Glückshormone die Synapsen überschwemmen: Der Dopamin-Level, der dann steigt, wenn uns Gutes widerfährt, explodiert. Man hat den Effekt bei Tieren nachgewiesen: Sex ließ ihren Dopamin-Pegel von 100 auf 200 Einheiten steigen, bei Crystal schoss er auf bis zu 1250.
So viel Glück findest du nirgendwo im echten Leben. So viel Glück bekommst du nur beim Dealer oder direkt hinter der Grenze zu Tschechien auf den von Vietnamesen betriebenen Asia-Märkten, am Rande von Orten wie Děčín oder Cheb, zwischen gefälschten Markenjeans und raubkopierten CDs, wo man nur an der Nase reiben und „Piko“ nuscheln muss, "Crystal" oder "Ice". Ein Gramm für 20 Euro, manchmal schon für zwölf. Ein Gramm reicht für locker zehn Portionen. Anfangs.
Quelle:
Dieser Artikel stammt aus dem Stern, Nr. 32, vom 31. Juli 2014.
Heroin zählt aufgrund der für einen hohen Anteil der Konsumenten überwältigenden psychischen Wirkung zu den Substanzen mit dem höchsten Abhängigkeitspotential überhaupt. Körperliche Entzugserscheinungen können je nach individueller Konstellation bereits nach 2 Wochen täglichen Konsums auftreten.
Die Konsumform und -Dosis wird in der Regel von dem Grad der körperlichen und psychischen Abhängigkeit beeinflusst. Mit häufigerem Rauchen oder nasalem Konsum und damit steigender Toleranz wird diese Einnahmeform unökonomisch, da bei beiden genannten Konsumformen im Schnitt etwa zwei Drittel des Wirkstoffes bei der Einnahme verloren gehen, ohne dass sie an ihren Wirkort, die Opioid Rezeptoren, gelangt sind und Heroin am Schwarzmarkt gekauft extrem teuer ist. So sind Abhängige meist gezwungen, auf intravenöse Injektion überzugehen, was durch die höhere Wirkstoffaufnahme auch die Toleranz noch weiter steigen lässt.
Gesundheitliche Risiken
Nicht jeder mit Heroin experimentierende (psychisch stabile und sozial abgesicherte) Konsument wird zwangsläufig abhängig.
Nichtsdestoweniger führt die sich in der Regel rasch entwickelnde und ausgeprägte körperliche und psychische Abhängigkeit mit ihren Folgen, das Leben in der Drogenszene (mit Vernachlässigung, sozialer Marginalisierung, Disstress, Delinquenz, Obdachlosigkeit), die indirekten Gesundheitsschäden (u. a. Infektionen, Thrombophlebitiden, Embolien bei intravenösem Konsum ohne entsprechende Maßnahmen zur Sterilität) sowie die häufig nachweisbaren Komorbiditäten zu einer gegenüber der Normalbevölkerung 20–50-fach erhöhten Sterblichkeit.[35] Die Rate an Suiziden ist gegenüber der gleichaltrigen Normalbevölkerung um das 14-fache erhöht. Zunehmend wird erkannt, dass Schadensminimierung (harm reduction) sich nicht auf die körperlichen und psychischen Probleme des einzelnen Konsumenten beschränken kann, sondern auch soziale (und damit politische) Lösungen für ein soziales Problem erfordert.
In Deutschland wurden im Jahr 2010 insgesamt 529 Todesfälle gezählt, die direkt mit dem alleinigen Konsum von Heroin in Verbindung standen. In 326 weiteren Todesfällen war Heroin neben anderen Drogen auch involviert. Heroin spielte somit in rund 70 % aller mit Drogenkonsum in Verbindung gebrachten Todesfälle eine Rolle. Im Jahr 2013 wurden in Deutschland insgesamt 194 Todesfälle im direkten Zusammenhang mit Heroin/Morphin gezählt, in 280 weiteren Fällen war Heroin neben anderen Drogen involviert. Der somit auf etwa 47 % gesunkene Anteil lässt sich durch einen entsprechend gestiegenen Anteil an Todesfällen erklären, der mit Opiat-Substitutionsmitteln in Verbindung gebracht wird. Bezogen auf das Jahr 2014 veröffentlichte die Drogenbeauftragte der Bundesregierung keine konkreten Zahlen, bezeichnete Heroinmissbrauch aber weiterhin als Hauptursache in Bezug auf die Zahl der Drogentoten.
Akutes körperliches Symptom einer Intoxikation ist hauptsächlich eine dosisabhängige Atemdepression, die durch gleichzeitig eingenommene Sedativa (meist den Beikonsum von Benzodiazepinen) erheblich verstärkt wird.
Eine nachgewiesene Folge des Langzeitkonsums ist die Obstipation, welche allerdings auch kurzfristig auftreten kann, da die µ2-Rezeptoren im GI-Trakt wenig oder gar keiner Toleranzentwicklung unterworfen sind, weswegen dieses Symptom bei Dauerkonsum auch langfristig bestehen bleiben kann. Unregelmäßigkeiten des Menstruationszyklus (Oligomenorrhoe oder Amenorrhoe), Unfruchtbarkeit und Abnahme der Libido auf Heroin (oder Opioide) allein zurückzuführen, ist schon bedeutend schwieriger, wenngleich Auswirkungen der Opioide auf das Hormonsystem vielfach nachgewiesen wurden. So kommt es zu einer Abnahme der Blutspiegel des Luteinisierenden Hormons (LH) und Follikel-stimulierenden Hormons (FSH), im Verlauf einer Substitutionsbehandlung bei vielen Frauen aber auch wieder zu einer Normalisierung, womit die Gefahr unerwünschter Schwangerschaften steigt. Es wird angenommen, dass zumindest ein großer Teil dieser hormonellen Veränderungen, die zur Oligo- oder Amenorrhoe führen, auf die Lebensumstände von Opioidabhängigen unter Prohibitionsbedingungen (unausgewogene/Mangelernährung, reduzierter Allgemeinzustand aufgrund diverser Infektionen, welche durch unsauberen IV-Konsum entstehen, soziale Ausgrenzung usw.) zurückzuführen ist.
Neugeborene heroinabhängiger Mütter weisen in der Regel ein Neugeborenen-Entzugssyndrom auf, welches zwar nicht grundsätzlich lebensgefährlich für das Neugeborene ist; jedoch wird angenommen, dass durch den vorgeburtlichen Dauerkontakt mit exogenen Opioiden biochemische/physiologische Veränderungen im ZNS/Neurotransmitterstoffwechsel stattfinden. Welche Auswirkungen das jedoch konkret hat, ist bisher noch nicht genau bekannt.
Injektion oder Folienrauchen von Heroin kann die Krampfschwelle über eine Beeinflussung des Hippocampus senken und damit Krampfanfälle auslösen. Diese stellten im bundesdeutschen Modellprojekt zur heroingestützten Behandlung Opiatabhängiger bei den insgesamt 156 Teilnehmern eines Beobachtungszeitraums von vier Jahren mit insgesamt zehn Fällen das häufigste schwerwiegende unerwünschte Begleitsymptom dar. Unter Methadon-Substitution dürften epileptische Anfälle seltener auftreten.
Nach den CASCADE-Daten war die Übersterblichkeit von HIV-infizierten Drogenkonsumenten 2004/2006 insgesamt 3,7-fach höher als bei HIV-infizierten männlichen Homosexuellen.
Quelle: Wikipedia
LSD ist eine der stärksten bewusstseinsverändernden Chemikalien. Die für seine Herstellung notwendige Lysergsäure wird aus dem Mutterkorn gewonnen, einem Pilz, der an Roggen und anderem Getreide wächst.
LSD wird in aller Regel illegal in Untergrundlaboratorien hergestellt, die sich hauptsächlich in den Vereinigten Staaten befinden. Dort wird es in kristalliner Form produziert und zur Verteilung in eine Flüssigkeit umgewandelt, die geruch- und farblos ist und einen leicht bitteren Geschmack aufweist.
Die als „Acid“ und unter vielen anderen Bezeichnungen bekannte Droge wird auf der Straße in kleinen Tabletten (Mikros), Kapseln oder Gelatine-Quadraten verkauft. Manchmal wird sie auf Löschpapier geträufelt, das dann in kleine Quadrate zerschnitten wird, auf denen Zeichnungen oder Comic-Figuren zu sehen sind. Bisweilen wird LSD auch direkt als Flüssigkeit verkauft. Aber in welcher Form auch immer es auf den Markt kommt, es führt beim Konsumenten stets zum selben Resultat – einer signifikanten Trennung von der Realität.
LSD-Konsumenten nennen eine Dosis LSD ebenso wie den dadurch hervorgerufenen Rauschzustand „Trip“. Ein Trip hält üblicherweise etwa 12 Stunden an. Negative Erfahrungen werden „Horrortrips“ oder „schlechte Trips“ genannt und können eine wahre HöllenfDie Wirkungen von LSD sind nicht vorhersehbar. Sie hängen von der eingenommenen Menge, der Gefühlslage, der Persönlichkeit des Konsumenten und von der Umgebung ab, in der die Droge genommen wird. Man kann ein rasendes, verzerrtes Hoch oder ein schlimmes, paranoides1 Tief erleben.
Normalerweise spürt man die ersten Wirkungen von LSD 30 bis 90 Minuten, nachdem man die Droge genommen hat. Meist weiten sich die Pupillen. Die Körpertemperatur kann steigen oder sinken und Blutdruck und Puls können zu- oder abnehmen. Schweißausbrüche und Frösteln sind nicht ungewöhnlich.
Bei LSD-Konsumenten treten häufig auch Appetit- oder Schlaflosigkeit auf. Sie können einen trockenen Mund bekommen oder Muskelzittern. Zu den häufigsten Wirkungen gehören visuelle Veränderungen in der Wahrnehmung der Umwelt – der Konsument kann dabei auch eine Fixierung auf die Intensität gewisser Farben erleben.
Extreme Stimmungsschwankungen von „himmlischer Glückseligkeit“ bis zu schrecklichen Angstzuständen können ebenfalls auftreten. Der gefährlichste Aspekt eines LSD-Trips besteht darin, dass man nicht mehr wirklich unterscheiden kann, welche Empfindungen und Wahrnehmungen von der Droge hervorgerufen werden und welche nicht.
Manche LSD-Konsumenten erleben eine Glückseligkeit, die sie als Erleuchtung einstufen.
Oft geben sie dann ihre üblichen Tätigkeiten im Leben auf und folgen dem Verlangen, wieder und wieder LSD zu nehmen, um dieselbe Empfindung erneut zu erleben. Andere Konsumenten erfahren auf LSD ein gravierendes Gefühl der Angst; sie haben Angst davor, die Kontrolle zu verlieren, Angst davor, verrückt zu werden oder zu sterben, und durchleben ein Gefühl intensiver Verzweiflung. In der Regel gibt es keine Möglichkeit, einen „Horrortrip“, der bis zu 12 Stunden dauern kann, zu stoppen. Es gibt User, die solche LSD-Psychosen ein Leben lang nicht überwinden.
Eine ausreichend hohe Dosis LSD ruft Wahnvorstellungen und schwere visuelle Halluzinationen hervor. Das Zeitgefühl des Konsumenten und die Wahrnehmung seiner selbst verändern sich. Er nimmt Größen und Formen verzerrt wahr, ebenso Bewegungen, Farben und Klänge. Selbst der Tastsinn und die normalen körperlichen Empfindungen werden zu etwas Seltsamem und Bizarrem. Wahrnehmungen können sich quasi vertauschen, sodass der LSD-Konsument das Gefühl hat, er höre Farben und sähe Klänge. Diese sehr real wirkenden Veränderungen können ihm Angst einjagen oder ihn buchstäblich in Panik versetzen.
Die Fähigkeit, ein vernünftiges Urteil zu fällen und übliche Gefahren zu erkennen, ist erheblich beeinträchtigt. Ein LSD-Konsument könnte aus einem Fenster im 3. Stock „hinaustreten“, um sich den Boden „aus der Nähe anzuschauen“. Es könnte ihm Freude bereiten, den Sonnenuntergang zu bewundern, ohne sich dessen bewusst zu sein, mitten auf einer stark befahrenen Straßenkreuzung zu stehen.
Viele LSD-Konsumenten erleben noch lange, nachdem sie aufgehört haben, LSD zu nehmen, sogenannte Flash-Backs – das Wiedererleben von LSD-Trips, meist ohne jede Vorwarnung.
Horrortrips und Flash-Backs sind nur zwei der Risiken, die das Einnehmen von LSD mit sich bringt. So können sich bei LSD-Konsumenten auch relativ lang anhaltende Psychosen oder ernsthafte Depressionen manifestieren.
Da LSD im Körper akkumuliert wird, kommt es bei Konsumenten zu einer Toleranz gegenüber der Droge. Wer sie öfter nimmt, muss sie deshalb in immer größerer Dosis nehmen, um das gleiche Hochgefühl zu erleben. Die körperlichen Auswirkungen verschlimmern sich dadurch, auch das Risiko von Horrortrips und langfristigen Psychosen erhöht sich.
Quelle: Drug-Free World
Quelle: drogen-wikia.com
Quelle: Drugcom
Rund zehn Sekunden vergehen vom Atemzug bis zur Wirkung. Das Nikotin wird beim Rauchen über die Lungen aufgenommen und erreicht danach das Gehirn – die Wirkung erfolgt somit schneller als bei einer Injektion, die direkt in die Blutbahn eingespritzt wird. Im Gehirn selbst bindet es sich an Rezeptoren und bewirkt eine erhöhte Ausschüttung von Dopamin, wodurch sich beim Raucher ein subjektiv empfundenes Wohligkeitsgefühl entwickelt.
Kokain (auch Cocain) ist ein starkes Stimulans und Arzneimittel. Es findet weltweit Anwendung als Rauschdroge mit hohem psychischen, aber keinem physischen Abhängigkeitspotenzial. Chemisch-strukturell gehört es zu den Tropan-Alkaloiden und ist ein Derivat von Ecgonin. Verwendet wird oft das – im Gegensatz zur wenig wasserlöslichen freien Base – besser lösliche Hydrochlorid
93453 Neukirchen b. Hl. Blut, Alte Tradt 7
Telefon: 0173/8124510
© Copyright 2021 Marktplatz06.de